Eine bewegte Saison mit Höhen und Tiefen für die Roten Teufel
ZTE HLA MEISTERLIGA | DURCHWACHSENER GRUNDDURCHGANG
Nach einem geglückten Saisonauftakt und neun ungeschlagenen Runden in Folge im ZTE HLA MEISTERLIGA Grunddurchgang mussten sich die Roten Teufel erstmals am 18. November 2022 am 10. Spieltag im Duell mit dem HC FIVERS WAT Margareten geschlagen geben und die erste Niederlage einstecken. Auf zwei volle Erfolge folgten ebenso viele Niederlagen, bevor es auf Tabellenplatz 3 – hinter Förthof UHK Krems und der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN – Mitte Dezember in die Winterpause ging. Mit vollen Akkus und neuer Energie waren die Roten Teufel bereit, im Frühjahr wieder anzugreifen und wichtige Punkte für die zweite Phase der Meisterschaft, das ZTE HLA Meister-PlayOff der Top 8 Teams, zu sammeln. Von der maximal möglichen Ausbeute von sechzehn Punkten aus acht Partien musste man sich mit der Hälfte zufriedengeben – 3 Siege, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen brachten insgesamt acht Zähler auf die Habenseite des Harder Kontos. Mit 29 Punkten schloss der ALPLA HC Hard den Grunddurchgang auf dem 4. Tabellenrang ab, hinter dem Meister 2022 Förthof UHK Krems – Hard ist es als einziges Team gelungen, den Kremsern volle zwei Punkte abzuknöpfen – , SG INSIGNIS Handball WESTWIEN und dem HC FIVERS WAT Margareten. Als Viertplatzierter nach Beendigung des Grunddurchgangs ergab sich die Viertelfinal-Paarung für den ALPLA HC Hard von selbst, nachdem die Teams auf den Plätzen eins bis drei jeweils ihren Gegner gepickt haben. „Ich finde, wenn man Vierter wird, sollte man auch den schwerstmöglichen Gegner bekommen. So ist es mit Linz auch gekommen für uns“, meint Chefcoach Hannes Jón Jónsson.