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Hard zieht die Massen an!

34.430 Zuschauer waren in der Saison 2018/19 bei den Heimspielen von Vizemeister ALPLA HC Hard. Das sind die meisten im österreichischen Handball.

Am Ende der spusu-LIGA-Saison 2018/19 musste sich der ALPLA HC Hard in der packenden Best-of-Five-Finalserie gegen Meister Moser Medical UHK Krems knapp mit 3:2 geschlagen geben. Die Wachauer, die sowohl die Haupt- als auch Bonusrunde gewonnen haben, nützten den Heimvorteil im Endspiel. Denn in den fünf Finalbegegnungen gab es ebenso viele Heimsiege. Während sich die Roten Teufel im Titelkampf auf dem Parkett knapp geschlagen geben mussten, sind sie was das Publikumsinteresse angeht, weiterhin einsame Spitze in Österreich.

Denn in puncto Zuschauerzahlen ist der sechsfache Champion aus dem Ländle seit Jahren der unangefochtene Liga-Krösus. Gleich sechs Mal war die 2280 Zuschauer fassende Sporthalle am See ausverkauft. Neben den beiden Derbys gegen Bregenz stürmten die Harder Fans noch bei den beiden Halb- und Finalspielen gegen Westwien bzw. Krems die Heimhalle. Am wenigsten Anhänger, nämlich 800, zog die Dienstagspartie gegen Aufsteiger Leoben kurz vor Weihnachten an.

Insgesamt pilgerten zu den Heimspielen in der spusu LIGA 30.030 Zuschauer in die Sporthalle am See. Dies ergibt bei den 19 Heimspielen einen Durchschnitt von rekordverdächtigen 1581 Zuschauern. In der Vorsaison lag dieser noch bei 1207 Zuschauer, 2016/17 waren es 1336 Besucher.

Nimmt man das EHF-Qualifikationsspiel gegen die OCI-Lions aus Limburg (NED) sowie die beiden ÖHB-Cup-Spiele (inkl. Final Four im Messestadion Dornbirn) dazu, sind es in dieser Saison 34.430 Zuschauer bei den Heimspielen der Roten Teufel vom Bodensee.

Von den 19 Heimspielen der spusu LIGA gingen die Harder 14 Mal als Sieger vom Parkett. Drei Begegnungen – gegen Schwaz, Margareten und Bregenz – endeten unentschieden. Heimniederlagen gab es nur gegen Meister Krems (28:30) und Schwaz (17:19).

Neben dem Vizemeistertitel sicherten sich die Roten Teufel vom Bodensee in dieser Saison noch den Supercup und zogen im ÖHB-Cup ins Halbfinale ein.

 

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