Hard setzt sich gegen Bärnbach/Köflach durch und fixiert das Halbfinalticket
Die Gäste der HSG Remus Bärnbach/Köflach eröffnen die Partie in der Sporthalle am See und starten ihren ersten Angriff, den Milos Djurdjevic bereits nach nur 28 Sekunden erfolgreich zum 1:0 verwandelt. Die nächsten drei Minuten sollen allerdings torlos verstreichen, denn Ivan Horvat vergibt die erste Chance für die Gastgeber, auf der anderen Seite scheitert Jadranko Stojanovic an Torhüter Golub Doknic und Jovo Budovic pariert den Wurf von Marijan Maric. Erst Lukas Schweighofer verwandelt den Wurf von der 7-Meter Linie erfolgreich im Tor vorbei an Budovic und erzielt den Ausgleich (1:1, 4. Minute). Der linke Flügelflitzer Luca Raschle zieht nach und bringt die Gastgeber durch einen schnell ausgespielten Tempogegenstoß erstmals in dieser Partie in Führung (2:1, 5. Minute). Nun sind die Gäste gefordert, nachzuziehen. Gesagt, getan – Paul Langmann trifft zum Ausgleich. Doch die Roten Teufel legen gleich in den ersten Minuten eine Schippe drauf und setzen sich in einem gelungenen 4:0-Lauf in dieser Partie erstmals etwas ab (6:2, 12. Minute). Torhüter Golub Doknic beweist in diesem Spiel einmal mehr, warum er zurecht den Namen „der Hexer“ trägt, denn allein in der ersten Halbzeit pariert der Neo-Nationalteamspieler gleich drei 7-Meter Würfe von Milos Djurdjevic und Klemen Cehte und zieht der HSG Remus Bärnbach/Köflach damit den Zahn. Hard überzeugt vor allem defensiv mit einer kompakten und konsequenten 6:0-Abwehr, agiert sehr aufmerksam und flink und hat sich bestens auf die Achse Djurdjevic und Stojanovic eingestellt. Die Weststeirer können den 4-Tore Rückstand zunächst halbieren (8:10, 22. Minute), kehren mit Pausenpfiff allerdings mit einem 11:16 Rückstand in die Kabine.