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Hard mit souveränem Einzug ins ÖHB Cup Final 4 durch klaren 38:25 Heimerfolg vs. Ferlach

Die Roten Teufel des ALPLA HC Hard feiern im ÖHB Cup Viertelfinale am Freitag, den 22. März 2024 in der Sporthalle am See einen souveränen 38:25 (17:10) Start-Ziel-Sieg gegen den SC kelag Ferlach und lösen damit als erstes von vier Teams das Ticket fürs Final 4.

Die Hausherren des ALPLA HC Hard sind von der ersten Sekunde an voll in der Partie. Nach einer kurzzeitigen 2:3-Führung der Kärntner in der 4. Minute haben Kapitän Dominik Schmid & Co. das Zepter schnell wieder übernommen. Die Roten Teufel zeigen sowohl vorne als auch hinten eine starke und konsequente Leistung, nutzen ihre Torchancen und ihre konzentrierte Deckungsarbeit lässt wenig Gegentreffer zu.

50% der gegebenen Strafwürfe werden von den Kärntnern verwandelt. Der erste Siebenmeter, Adonis Gonzales tritt an die Linie, wird von Golub Doknic pariert (8. Minute), den zweiten Strafwurf zieht Jure Kocbek in der 19. Minute sicher am „Hexer“ vorbei (11:7).

Der letzte Angriff der Gäste in Hälfte 1 wird vom in der 20. Minute eingewechselten Keeper Constantin Möstl erfolgreich pariert, sodass beim Halbzeitstand von 17:10 die Seiten gewechselt werden.

Gleich acht Rote Teufel tragen sich in Hälfte 1 in der Torschützenliste ein, angeführt von Nico Schnabl mit vier Treffern. Die beiden Schlussmänner Golub Doknic und Constantin Möstl unterstreichen ihre Qualitäten einmal mehr und überzeugen ebenso mit Paraden.

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Die Roten Teufel sorgen in der Harder Teufelsarena, angetrieben von den heimischen Fans, auch in Hälfte 2 weiter für klare Verhältnisse. Am Spielverlauf ändert sich nichts, die Roten Teufel halten an ihrem Spielkonzept fest, was heute Abend vollends aufgeht und verwalten ihren Vorsprung gekonnt (23:16, 40. Minute).

Mehr als ein Herankommen auf sechs Treffer gelingt den Gästen aus Ferlach heute nicht mehr (29:23, 49. Minute), die Harder zeigen all ihre Routine und geben das Spiel zu keinem Zeitpunkt aus der Hand.

In der 49. Minute nimmt der Harder Chefcoach Hannes Jón Jónsson einen kompletten Blockwechsel vor und bringt die Youngsters Lennio Sgonc, Jakob Achilles, Lukas Fritsch und Robin Lürzer unter der Führung von Kapitän Dominik Schmid auf die Platte, die ihre Chance zu nutzen wissen und im Spielverlauf insgesamt 11 Treffer beisteuern. Innerhalb von drei Minuten legen Fritsch, Lürzer, Achilles und Sgonc einen 4:0-Lauf hin und sorgen für die erstmalige zweistellige Führung der Hausherren an diesem Abend. (33:23, 54. Minute).

Die Anzahl der Strafwürfe für Ferlach wiederholt sich auch in den zweiten dreißig Minuten, allerdings sind unsere beiden Keeper Doknic (im Duell gegen Jura Juranic) und Möstl (im Duell gegen Jure Kocbek) zur Stelle und entschärfen jeweils die Bälle. Aber auch der Rote Teufel Ante Tokic geht im Duell mit Torhüter Florian Strießnig leer aus, hat beim Abschluss Pech und trifft nur Metall.

Am Ende jubeln die Roten Teufel über einen souveränen 38:25 (17:10) Start-Ziel-Sieg gegen den SC kelag Ferlach. Damit haben die Harder nicht nur als erstes von vier Teams das Ticket fürs ÖHB Cup Final 4 gelöst, sondern sich auch für das letzte Ligaspiel und die Auswärtsniederlage revanchiert.

Hannes Jón Jónsson, Cheftrainer ALPLA HC Hard

„Ich fand unsere Leistung heute von Anfang bis Ende gut. Wir haben unglaublich viel Energie ausgestrahlt. Wir haben in der zweiten Halbzeit einen kompletten Blockwechsel auf der Platte gemacht und da hat man gespürt, dass frische Leute mit frischen Beinen reinkommen und auch Spieler mit Mut. Die erste Reihe hat es heute überragend gemacht, aber die zweite Reihe hat dann einen draufgelegt – Lennio Sgonc, Lukas Fritsch, Robin Lürzer mega Energie und sie haben es einfach gut gemacht, sehr souverän und sehr schön anzuschauen. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Dieser heutige Sieg gibt natürlich ein gutes Gefühl. Wir sind zu Hause immer der Favorit, vielleicht hat Ferlach in der zweiten Halbzeit dann etwas nachgegeben. Aber nichtsdestotrotz haben wir das heute wirklich gut gemacht. Jetzt ist es Zeit, das ein bisschen zu genießen und dann fahren wir am 3. April ab nach Bregenz, das ist der nächste Schritt.“

Florian Strießnig, Torhüter SC kelag Ferlach

„Die ersten paar Minuten waren gar nicht so schlecht, da haben wir teilweise auch sogar vorgelegt. Es war heute einfach irgendwie eine Müdigkeit in der Mannschaft, wir haben echt katastrophal gespielt. Unsere Chancenauswertung war von Anfang an eigentlich das, was uns zurückgeworfen hat. Dass wir gegen Ende hin dann so eine Klatsche bekommen, damit haben wir aber eigentlich nicht gerechnet. Wir können es leider nicht mehr ändern, das war heute einfach ein rabenschwarzer Tag. Abhaken und den Fokus wieder auf die Liga legen.“

Die Top-Torjäger

ALPLA HC Hard – Karolis Antanavicius (6), Luca Raschle, Ante Tokic, Nico Schnabl und Lukas Fritsch mit je 4 Treffern, Dominik Schmid, Ivan Horvat und Robin Lürzer mit je 3 Treffern

SC kelag Ferlach –Jure Kocbek, Jura Juranic und Adrian Milicevic mit je 5 Treffern, Patrik Leban (3), Florian Ploner (2)

Man of the Match

ALPLA HC Hard – Karolis Antanavicius

SC kelag Ferlach – Jure Kocbek

Vorschau

 

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