Der ALPLA HC Hard ist zum siebten Mal Meister
Die Roten Teufel reisten mit voller Zuversicht und breiter Brust zum zweiten Finalspiel gegen den HC FIVERS WAT Margareten nach Wien. Die Harder starten mit viel Dynamik und einer aggressiven Abwehr in die Partie und können bereits in den ersten Minuten durch ein Tor aus dem Rückraum von Dominik Schmid und durch einen schönen Heber von Linksaußen Luca Raschle mit zwei Toren in Führung gehen. Aber auch die Wiener nehmen den Kampf auf und können durch Flügeltore schnell ausgleichen. In Folge führen viele erzwungene Ballverluste der FIVERS zu Tempogegenstößen der Harder und die Rückraum-Asse Schmid und Ivan Horvat bauen den Vorsprung der Vorarlberger nach zehn Spielminuten auf drei Tore aus. Fivers-Coach Peter Eckl ist erstmals gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, die ihre Wirkung zeigt. Mit einem Doppelpack von All-Star-Team Linksaußen Eric Damböck kommen die Wiener wieder auf ein Tor heran. Abermals sind es wieder der agile Kapitän Schmid und Flügelflitzer Raschle, die die Verantwortung übernehmen und den Abstand wieder auf drei Tore vergrößern. Die Partie nimmt an Härte zu und die Harder können eine doppelte Unterzahl, auch dank des prächtig aufgelegten Golub Doknic im Tor, gut überstehen und ihre Drei-Tore-Führung halten. Trotz Überzahl der Roten Teufel kämpfen sich die Hausherren bis auf ein Tor heran, bevor erstmals Hard-Coach Mario Bjelis die Grüne Karte auf den Tisch legen muss. Die Wiener kommen spritziger zurück aufs Feld und überhastete Abschlüsse der Harder halten das Spiel weiter offen. Kurz vor der Pause geht es dann Schlag auf Schlag und ein Hebertor von Raschle, Kreisläufer Lukas Schweighofer mit einem Siebenmeter-Kracher und erneut Schmid über den Rückraum bringen die Harder wieder mit drei Toren in Führung. Die FIVERS verkürzen noch mal, ehe Rückraum-Shooter Horvat mit einem Hüftwurf aus dem Handgelenk von neun Metern eine Sekunde vor Abpfiff mit 15:11 für die Harder die Halbzeitpause einläutet.