Das Duell um den Meistertitel heißt HARD gegen LINZ und startet am 28. Mai in Hard

Nach einer aufregenden, spannenden und über drei Spiele dauernden Halbfinalserie gegen Förthof UHK Krems konnte sich der ALPLA HC Hard am Ende erfolgreich mit 2:1 durchsetzen und vergangenen Freitag über den gelungenen Finaleinzug jubeln. Auf den 32:26-Heimerfolg im ersten Spiel, mussten die Roten Teufel eine knappe 31:30-Auswärtsniederlage in Krems hinnehmen, womit es zur alles entscheidenden dritten Partie in dieser Semifinalserie kam. Im Showdown um das Finalticket machten sich die Harder Jungs den als HLA MEISTERLIGA Grunddurchgangssieger erarbeiteten Heimvorteil abermals zu Nutze und feierten einen 30:26-Erfolg – der Einzug ins Finale war geschafft!

Hards Finalgegner, der amtierende Vizemeister HC LINZ AG, steht bereits seit dem 21. Mai fest. Die Stahlstädter beendeten ihre Halbfinalserie gegen den HC FIVERS WAT Margareten in zwei Spielen, setzten sich zunächst auswärts in der Hollgasse mit 30:35 und im zweiten Spiel mit 32:30 zu Hause gegen die FIVERS durch. In der HLA MEISTERLIGA PLAYOFF Viertelfinalserie stoppten die Stahlstädter die Adler der Sparkasse Schwaz Handball Tirol.

Für den ALPLA HC Hard ist es die insgesamt zwölfte Final-Teilnahme nach 2003, 2009, 2012, 2013, 2014, 2015, 2017, 2018, 2019, 2021, 2022. Die Linzer ziehen nach der letztjährigen Finalteilnahme heuer erneut ins Finale ein und möchten nach der Saison 1995/96 nach dem nächsten Meistertitel greifen.

Der ALPLA HC Hard und der HC LINZ AG eröffneten die Saison 2023/24 mit der ersten Titelentscheidung, dem fanreisen.com HLA SUPERCUP, und werden diese im Kampf um den Meistertitel auch in diesem Duell abschließen.

Vor dem Aufeinandertreffen in der Finalserie begegneten sich der ALPLA HC Hard und der HC LINZ AG in der laufenden Saison bereits viermal. Mit dem fanreisen.com HLA SUPERCUP 2023 ging der erste Titel der Saison an die Roten Teufel. In der Hin- und Rückrunde des HLA MEISTERLIGA Grunddurchgangs ist die Bilanz ausgeglichen: Auf die 30:25-Auswärtsniederlage im Herbst revanchierten sich die Harder Jungs mit einem 30:28-Heimerfolg. Im K.o.-Duell des ÖHB Cup Achtelfinales konnten sich ebenfalls die Roten Teufel durchsetzen.

Mit der Unterstützung der grandiosen Harder Fankulisse wollen die Roten Teufel auch morgen Abend zu Hause weiter ungeschlagen bleiben und mit vereinten Kräften alles daransetzen, in der Finalserie vorzulegen! Jetzt Tickets sichern online unter www.ticketmaster.at oder morgen direkt an der Abendkassa.

Das zweite Spiel der Best of Three Finalserie gegen den HC LINZ AG findet am Freitag, den 31. Mai in der Sport MS Linz Kleinmünchen statt. Spielbeginn ist um 20.30 Uhr. Der ALPLA HC Hard veranstaltet dazu eine große Fanfahrt mit seinem Partner Bösch Reisen, um auch auswärts in Linz für eine Rote Wand und eine lautstarke Unterstützung der Roten Teufel durch Harder Fans zu sorgen, denn #mirsindhchard! Anmeldungen zur Fanfahrt online unter HIER.

Hannes Jón Jónsson, Cheftrainer ALPLA HC Hard

„Gegen Linz zu spielen ist für uns sicherlich etwas Besonderes. Die Mannschaften kennen sich bestens und haben alleine diese Saison viermal gegeneinander gespielt. Ich finde, Linz hat in den PlayOffs bis jetzt richtig stark gespielt. Alleine der Sieg gegen Sparkasse Schwaz Handball Tirol war sehenswürdig. Ihre Rückraum-Reihe mit Grgic, Fizuleto und Paulnsteiner hat enorme Wurfgefahr und unsere Hauptaufgabe wird es sein, das zu lösen. Wir haben die letzten Tage vor allem dafür genutzt, uns zu erholen und uns taktisch auf Linz vorzubereiten. Alle unsere Spieler, die gegen Krems gespielt haben, sind gesund und wir freuen uns auf den Beginn der Finalserie. Ob das zwei oder drei Spiele werden, ist schwierig zu sagen. Klar ist aber, dass Dominik Schmid und Luca Raschle ihre letzten Spiele spielen werden und das allein ist ein Grund für alle Harder, in die Halle zu kommen. Der Einsatz von Frédéric Wüstner ist nach wie vor fraglich, alle anderen sind fit.“

Luca Raschle, Links Außen ALPLA HC Hard

„Dass wir im Finale stehen, ist die Belohnung der Saison. Du arbeitest die ganze Saison auf diesen einen bzw. diese zwei oder auch drei Tage dieser Finalserie hin. Linz hatte mehr Pause wie wir, wir aber wahrscheinlich einen besseren Spielfluss. Wir haben die breitere Bank, wir haben die Heimhalle – und das zählt.“