ALPLA HC Hard entscheidet das erste Halbfinale gegen den Förthof UHK Krems mit 32:26 (17:12) für sich
Vor einer großartigen Kulisse von knapp 1800 Zuschauern haben die Roten Teufel Anwurf in der eigenen Halle. Doch es sind die Gäste aus der Wachau, die den ersten Nadelstich setzen und im Konter durch Kenan Hasecic mit 0:1 in Führung gehen. Routinier, doch immer noch Flügelflitzer, Luca Raschle trifft dann erstmals für die Hausherren zum 1:1.
Die Anfangsphase ist geprägt durch starke Abwehrarbeit der Gäste, welche sich Ball um Ball erkämpfen. So gelingt auch Ex-Harder Daniel Dicker nach knapp fünf Spielminuten erstmals eine Zwei-Tore-Führung. Aktivposten für die Harder ist zu diesem Zeitpunkt vor allem Karolis Antanavicius, der den Anschluss für die Harder wahrt. Nach dem 2:4 durch Willi Jelinek, können Lennio Sgonc und Ivan Horvat für die Harder zum 4:4 ausgleichen (11. Min.). Die Mannen von Ibish Thaqi legen in den nächsten Spielminuten immer wieder ein Tor vor, die Harder antworten ihrerseits postwendend mit dem Ausgleich. Die 7:8 Führung der Gäste per Siebenmeter durch Tobias Auß in der 16. Spielminute ist aber für die Gastgeber und ihre Fans so etwas wie eine Initialzündung. Mit einem 5:0-Lauf stellen die Harder innert sechs Minuten auf 12:8 (21. Min.). Getragen auch durch Nationalkeeper Constantin Möstl, der in diesen sechs Minuten gleich sechs Würfe der Gäste entschärft.
Diesen Vier-Tore-Abstand können die Harder in der Zwischenzeit sogar auf sechs Tore ausbauen (17:11, 29. Min.). Kreisläufer Willi Jelinek verkürzt noch auf 17:12, ehe die Harder in der letzten Minute vor der Pause nach einem langen Angriff noch den Ball verlieren, doch Constantin Möstl, hält wenige Augenblicke vor der Pausensirene den Wurf von Tine Gartner.