Nach hartem Kampf muss sich der ALPLA HC Hard geschlagen geben.
Es ist von Beginn an das erwartet enge Spiel und völlig zu Recht das TOP-Spiel der Woche. Der ALPLA HC Hard und SG INSIGNIS Handball Westwien begegnen sich absolut auf Augenhöhe. Nico Schnabl eröffnet das Duell mit einem Treffer zum 0:1. Gleich darauf gibt es auch schon gleich die ersten 2 Minutenstrafe auf Seiten der Westwiener für Samuel Kofler. Dennoch können die Glorreichen Sieben auf 1:1 ausgleichen. Ein weiterer Treffer von Nico Schnabl sichert den Hardern einen guten Start in die erste Halbzeit.
Doch dann stockt das Spiel bei den Hardern etwas. Ein technischer Fehler von Karolis Antanavicius und die erste 2 Minutenstrafe auf Seiten der Harder, bringt leichte Vorteile für Westwien. Kann Predragovic noch für eine 2:3 Führung sorgen, gewinnen die Glorreichen Sieben im Anschluss etwas die Überhand. Nach dem Ausgleich zum 3:3 geht Westwien mit einem weiteren Treffer erstmals mit 4:3 in Führung. Beim Gegenangriff der Roten Teufel hält Florian Kaiper seinen Kasten sauber und Katic bringt mit einem Schlagwurf, seinem zweiten Tor im Spiel, Westwien mit 5:3 Führung.
Hard lässt sich aber nicht abschütteln. Stojanovic verwandelt nach Zuspiel von Schnabl zum 5:4 und Stevanovic stellt den neuerlichen Ausgleich zum 5:5 her. In der 12. Minute gibt es den ersten Siebenmeter für die Roten Teufel, welchen Nico Schnabl eiskalt zum 5:6 verwandelt. Katic kann für Westwien neuerlich den Ausgleich erzielen, aber dann gelingt es Hard mit zwei Treffern von Luca Raschle eine 7:9 Führung herauszuspielen. Eine Parade von Golub Doknic eröffnet den Roten Teufeln die Möglichkeit auf drei Tore davon zu ziehen. Doch dies gelingt leider nicht. Hard muss ganz im Gegenteil den neuerlichen Anschluss zum 8:9 durch die Nr. 13 Lastro hinnehmen.
Aber die Harder zeigen sich kämpferisch und halten sich gut im Spiel. In der 19. Minute kann Westwien durch einen Treffer von Jelinek neuerlich ausgleichen (10:10). Bis zum 12:12 erzielen beide Seiten ihre Treffer. Mit einem tollen Tor aus der Bedrängnis sorgt Stevanovic für die 12:13 Führung. Bereits kurz zuvor war Benjamin Edionwe für Golub Doknic ins Spiel gekommen. Und das macht sich gleich bezahlt. Nach einem Time-Out der Westwiener in Minute 26. hält Edionwe gleich den ersten Wurf. Doch der Ball bleibt bei Westwien. Ein Steal, nach Vorarbeit von Wüstner, eröffnet neuerlich die Chance auf eine zwei Tore Führung. Doch auch Möstl hält in dieser Phase seinen Kasten sauber.
Es ist zu diesem Zeitpunkt ein Duell der Torhüter. Denn auch den anschließenden Konter der Westwiener kann Edionwe parieren. Doch im Angriff gehen es die Harder zu forsch an und begehen ein Stürmerfoul. Wieder ist Westwien im Angriff und wieder ist es Edionwe der den Ausgleich verhindert. Knapp drei Minuten später erzielt Stevanovic endlich den befreienden Treffer zum 12:14. Ein verwandelter Siebenmeter von Westwien und ein Tor mit der Halbzeitsirene durch Stojanovic bringen den 13:15 Halbzeitstand.