Offene Rechnung soll beglichen werden!

Im Auftaktspiel der Saison mussten sich die Roten Teufel mit einer Punkteteilung gegen die Ostösterreicher zufriedengeben – ein Ergebnis, das die Harder Spieler nun nicht auf sich sitzen lassen wollen. Nach einer souveränen Hinrunde, gekrönt von einem umjubelten Derbysieg gegen Bregenz, treten die Harder mit Rückenwind an. Derzeit belegen sie den dritten Tabellenplatz, während die JAGS Vöslau sich auf Rang sechs befinden. Um in Richtung Tabellenspitze zu gelangen, ist ein fokussierter und entschlossener Auftritt der Mannschaft von Headcoach Jonsson entscheidend.

Verletzungsbedingt müssen die Harder noch immer ohne den Linkshänder und Newcomer des vergangenen Jahres, Lennio Sgonc, auskommen. Rückraum-Shooter Karolis Antanavicius schleppt ebenfalls noch immer eine Fußgelenksverletzung mit, wird jedoch durch den positiven Heilungsverlauf seine Mannschaft auf der Platte unterstützen können.

Die Roten Teufel sind fit, hochmotiviert und bereit, die offene Rechnung mit den Vöslauern zu begleichen. Doch die Aufgabe wird kein Zuckerschlecken: Vor der Winterpause stehen vier Top-Spiele innerhalb von nur 16 Tagen an. Schon am Dienstag, den 10. Dezember, folgt das nächste Derby im ÖHB-Cup. Danach erwarten die Harder weitere Herausforderungen mit dem Heimspiel gegen Sparkasse Schwaz Handball Tirol (13.12.) und dem Auswärtsspiel beim HC LINZ AG (21.12.). Doch zunächst gilt die volle Konzentration dem Rückrundenauftakt. Die Harder sind fest entschlossen, in Vöslau zu zeigen, wozu sie fähig sind.

Statements:

Matthias Hild – ALPLA HC Hard:

„Nach dem Derbysieg gegen Bregenz wollen wir die daraus gewonnene positive Energie mit in den Start der Rückrunde nehmen. Am Wochenende wartet mit Vöslau ein sehr guter und vor allem physischer Gegner auf uns. Wir haben aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen und wollen mit einer konzentrierten und disziplinierten Leistung die 2 Punkte mit an den Bodensee bringen.“

Hannes Jon Jonsson – ALPLA HC Hard:

„Für uns gilt es jetzt nach der spielfreien Woche wieder in den Wettkampfmodus zu kommen und die Spannung aufzubauen. Die Jungs haben gut trainiert. Vöslau ist ein interessantes Team. Die haben wirklich eine gute Mannschaft zusammengestellt, was wir beim ersten Spieltag auch gespürt haben, als wir X gespielt haben. Sie kassieren wenig Gegentore und die Matches enden immer eng. Die Duelle, die sie nicht gewinnen, verlieren sie nur knapp. Für uns gilt es, da hin zu fahren und fokussiert aufzutreten. Wir haben eine strenge Zeit vor uns mit vier Spielen in 16 Tagen gegen vier gute Gegner – aber jetzt step by step – wir wollen gegen Vöslau mit guter Stimmung in die strenge Schlussphase vor der Winterpause starten.“