Hard auf Erfolgsspur – Duell gegen Cupsieger WEST WIEN

Die Roten Teufel konnten in sieben von acht Spielen bereits Punkte einkassieren. Mit dem klaren 36:28-Sieg gegen die BT Füchse Auto Pichler,  die bis dahin an der Tabellenspitze standen, holten sich die Harder am vergangenen Freitag die vorläufige Tabellenführung. Durch den Sieg des FÖRTHOF UHK KREMS im Nachtragsspiel am Dienstagabend, rutschten die Harder auf den zweiten Tabellenplatz, sind jedoch mit nur einem Punkt Unterschied den Kremsern dicht an den Fersen.

Während die Vorarlberger nicht von der Erfolgsspur herunter zu bringen sind, musste sich das junge Team um Roland Marouschek bis zur siebten Runde gedulden, ehe sich die Wiener über einen Sieg freuen durften. Doch auch wenn es seine Zeit brauchte, ist die Mannschaft definitiv nicht zu unterschätzen. Mit ihrer tempointensiven Spielweise und einer für die Harder ungewohnten Abwehr stehen die Roten Teufel vor einer großen Herausforderung.

Am Mittwochabend fand das spannende Wiener Derby statt, bei dem sich West Wien und die Fivers mit einem hart umkämpften Unentschieden trennten. Die Gegner der nächsten Runde sind also in Bestform, und die Harder müssen mit voller Konzentration an die Aufgabe herangehen. Die Vorbereitung für das erste Novemberwochenende laufen auf Hochtouren, die Erfolgsserie soll weiter ausgebaut werden und zwei Punkte sollen es mit in den Bus zurück nach Hard schaffen.

Matthias Hild – ALPLA HC Hard

„West Wien ist eine junge Mannschaft, welche ein sehr hohes Tempo spielt und eine für uns ungewohnte 3-2-1 Deckung spielt. Diese Aufgabe wollen wir genauso konzentriert wie die letzten Spiele angehen und unsere Erfolgsserie weiter ausbauen.“

Ante Tokic – ALPLA HC Hard

„Wir haben nach dem Spiel gegen die BT Füchse gesagt, dass wir nicht aufhören wollen. Wir haben genug Zeit bis Sonntag, um uns gut aufs Spiel gegen West Wien vorzubereiten. Wir wissen, dass es eine junge Mannschaft ist, die schneller und moderner Handball spielen will. West Wien steht vielleicht momentan unten in der Tabelle, aber wir dürfen und wir werden sie nicht unterschätzen. Es ist sehr wichtig für uns, dass wir mit einem guten Gefühl in die kurze Pause gehen.“